Willkommen bei der Tafel Frankenberg e.V.
Verteilen statt vernichten!
Verteilen statt vernichten!
Tonnenweise werden Lebensmittel weggeworfen - auch in unserer Region. Dennoch gibt es Menschen, die nicht genug zu essen haben. Um ihnen zu helfen, hat sich 2006 der Verein „Frankenberger Tafel e.V.” gegründet. Im Jahre 2018 hat sich der Verein umbenannt in „Tafel Frankenberg e.V.”.
Unter dem Motto "Verteilen statt Vernichten" sammeln ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lebensmittel bei Märkten und Bäckereien ein. Diese Lebensmittel sind qualitativ einwandfrei, werden jedoch aussortiert, weil z. B. das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht ist, die Verpackung defekt ist oder das komplette Warensortiment aus dem Angebot genommen wird. Die gesammelten Waren werden dann in den Läden der Tafel Frankenberg qualitätskontrolliert, sortiert und an bedürftige Menschen ausgegeben.
Birne Helene und Tomate Toma Toni möchten sinnvoll genutzt werden, doch nun steht Ihnen der Mülleimer bevor… die Tafel könnte ihre letzte Rettung sein, aber seht selbst..…
Überschüssige Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren, um sie an Menschen zu verteilen, die sie dringend benötigen, aber nicht über genügend Finanzmittel verfügen, ist unsere Aufgabe als Tafel Frankenberg. Von dieser Tafel-Idee profitieren alle Beteiligten: Lebensmittelhändler und -hersteller übernehmen soziale Verantwortung. Bedürftige erhalten für einen symbolischen Kostenbeitrag qualitativ hochwertige Nahrungsmittel. Und ganz nebenbei reduziert sich der anfallende Müll zugunsten der Umwelt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenige in den letzten Jahrzehnten gegründete soziale Bewegungen sind so erfolgreich wie die Bewegung der Tafeln. Basis des Erfolgs der Tafeln ist das bürgerschaftliche Engagement der zahlreichen Helferinnen und Helfer, die mit ihrer Arbeit die Leistungsfähigkeit unserer Zivilgesellschaft unter Beweis stellen.
Wichtig ist den Tafeln, dass sie zwar eine soziale Bewegung sind, aber nicht der Armutsbekämpfung dienen. Es geht ihnen vielmehr darum, die Kundinnen und Kunden der Tafeln durch die Abgabe von Lebensmitteln finanziell zu entlasten und somit etwas mehr Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, indem diese weniger Geld für Lebensmittel ausgegeben müssen. Und dadurch etwas mehr für die anderen eben auch notwendigen Dinge des Lebens zur Verfügung haben.
Daher stelle ich mich der Tafel Frankenberg gerne als Vorsitzende zur Verfügung, weil ich deren Arbeit und das dahinter stehende Menschenbild uneingeschränkt unterstütze.
Petra Hegmann
Dekanin